Periscoper aller Länder vereinigt Euch – großes Treffen in Leipzig
Vom 3. bis zum 6. Dezember findet in Leipzig die erste Periscope-Rally statt. Social-Media-Experte Göran Nitsche, der das Event mitorganisiert, erzählt im Founderella-Interview, wie sich die Livestreaming-App fürs Städtemarketing eignet und wie er einem Künstler half, ein Bild in die USA zu verkaufen.
Founderella: Herr Nitsche, gemeinsam mit Sybille Hubig veranstalten Sie in Leipzig vom 3. bis zum 6. Dezember eine Periscope-Rally. Was hat es damit auf sich?
Göran Nitsche: Die Periscope-Rally ist eine Zusammenkunft engagierter Periscope-Livestreamer aus Deutschland, Europa und, zumindest virtuell, auch aus Übersee. Wir treffen uns für vier Tage in Leipzig, um über technische, methodische, moralische, inhaltliche und weitere Aspekte des Livestreamings im Allgemeinen und Periscope im Speziellen auszutauschen. So gesehen ist die Periscope-Rally ein Versuch, die virtuellen beziehungsweise digitalen Verbindungen mit der Periscope-Community zu personalisieren und zu analogisieren.
Könnten Sie bitte einige Höhepunkte aus dem Programm nennen?
Mein ganz persönlicher Höhepunkt ist sicherlich, dass wir zwei der populärsten europäischen Periscoper persönlich in Leipzig begrüßen dürfen: Zum einen die gebürtige Irin Bec Boop (http://periscope.tv/boopfashionista), mit bürgerlichem Namen Rebecca Casserly, die als populärste Periscoperin in und um London gilt. Zum anderen Euromaestro (http://periscope.tv/Euromaestro), einer der, wenn nicht der populärste Periscoper mit „Hauptsitz“ in Paris. Beide vereinen global gemeinsam über 70.000 sogenannte Follower auf sich und sind hervorragend in weiten Teilen der Periscope Community vernetzt.
Darüber hinaus freuen wir uns auf weitere innovative Early Adopter aus dem deutschsprachigen Raum (zum Beispiel Gunnar Sohn, http://periscope.tv/gsohn, Günter Exel, http://periscope.tv/TravelLiveCC, oder den gebürtigen Schotten aus Österreich Bernie Aird, http://periscope.tv/airdwaves), die persönlich und/oder virtuell via Live-Zuschaltung auf Periscope zu ihren Erfahrungen mit Periscope berichten werden.
Programmatisch freue ich mich auf vielfältige Präsentation und den Erfahrungsaustausch über neun Monate Periscope. Das Themenspektrum reicht dabei von den Grundlagen des Livestreamings via Periscope, über „Livestreaming und die Kunst der Improvisation“ bis hin zur Vorstellung und Diskussion konkreter Anwendungsszenarien: Periscope Livestreaming in Kombination beziehungsweise als Ergänzung zum Bloggen, Einsatz von Livestreaming in der Unternehmenskommunikation oder auch das Zusammenspiel von Periscope Livestreaming mit anderen Sozialen Netzwerken.
Zudem werden die Teilnehmer gemeinsam unterschiedliche Ecken in der Stadt Leipzig erkunden und damit gewissermaßen „ins Feld ziehen“. Ziele sind unter anderem der Zoo in Leipzig, die Innenstadt mit Fokus auf die Bedeutung Leipzigs für die Friedliche Revolution 1989, die europäische Musikgeschichte (Leipziger Notenspur), aber auch das leibliche und weihnachtliche Wohl soll nicht zu kurz kommen, weshalb wir auch planen, gemeinsam (in kleinerer und größerer Runde) die Weihnachtsmärkte der Stadt zu erkunden und per Livestream die Entdeckungen mit der Welt zu teilen.
Wie ist die Resonanz? Wie viele Menschen werden an der Rally teilnehmen?
Es kommt darauf an, welchen Maßstab man ansetzt:
Die virtuelle Resonanz aus Übersee und Europa ist geradezu als überwältigend zu bezeichnen. Gerade das Angebot für virtuelle Teilnehmer auch als „virtuelle Speaker“ ins Programm aufgenommen zu werden, erntet viel positive Resonanz. Zudem erfahren wir aus der Periscope Community sehr viel Zuspruch und Unterstützung, indem unsere Idee(n) weitergesagt werden und dergleichen.
Im deutschsprachigen Raum und Deutschland selbst ist schon die virtuelle Resonanz teils recht schwach ausgeprägt – was jedoch viel damit zu tun hat, dass die aktive Periscope Community hierzulande noch ausgesprochen klein ist im Vergleich zu den Hotspots (USA, UK/Irland, Türkei, konkret London, Dublin oder Paris).
Physisch vor Ort werden, so die aktuellen Zahlen insgesamt etwa 25 bis 30 Teilnehmer sein, wobei an jedem der vier Tage derzeit jeweils etwa 15 Teilnehmer vor Ort sind. Da die gewählte Location noch Kapazitäten für 10 bis 15 weitere Teilnehmer bietet, arbeiten wir noch intensiv daran, den einen oder anderen Unentschlossenen für die Teilnahme zu gewinnen beziehungsweise stehen wir in Kontakt mit relevanten Bloggern und Startups aus der lokalen Community, für die sich aus der Teilnahme echte Perspektiven ergeben können.
War es ein großer Aufwand, so ein Event zu organisieren?
Ein viertägiges Event zu organisieren, für das einem zu Beginn teils heftiger Wind entgegen blies, war und ist definitiv mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Die ersten Überlegungen, die Periscope-Rally ins Leben zu rufen, kamen in mir auf, als Ende September das erste Periscope Community Summit in New York City stattfand. Ich hatte in dem Zusammenhang das Gefühl: Wenn ich persönlich möchte, dass das Thema Livestreaming im Allgemeinen und Periscope im Speziellen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit in Deutschland und Europa rückt, dann wird das am ehesten möglich sein, indem man es einfach mit der Unterstützung der engagiertesten Periscope-Nutzer aus Deutschland, Europa und Übersee mit einem physischen „Happening“ versucht.
Seit etwa Anfang Oktober bin ich zu verschiedensten Tages- und Nachtzeiten dabei, alle nötigen Weichen zu stellen, die Community für die Periscope-Rally zu begeistern, Kooperationen und Kooperationspläne zu schmieden. Der selbst gesteckte kurze Vorbereitungszeitraum von lediglich zehn Wochen erwies sich dabei für mich persönlich als besonders motivierend, wenn auch zeitweise kraftraubend. Wenn ich heute aber darauf schaue, was alles gelaufen ist, so bin ich der festen Überzeugung, dass die erste Periscope-Rally der Auftakt einer mindestens europäischen, wenn nicht globalen Bewegung sein wird und zeigen wird, warum das Thema Livestreaming mutmaßlich das bestimmende Thema der nächsten Jahre quer durch alle Teile der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sein wird.
Was bringt es den Teilnehmern, sich mal im „richtigen“ Leben zu treffen?
Die Kurzantwort: Die Gelegenheit sich persönlich eins zu eins, aber auch im Many-to-Many auszutauschen, über Erfahrungen im Bereich Periscope Livestreaming, ebenso über Themen, die man zum Schutze der eigenen Persönlichkeit aus seinen Aktivitäten bei Periscope ausklammert (so wie man es auch in anderen Sozialen Netzwerken tut).
Etwas ausführlicher gesagt: Es ist die Gelegenheit, Orte und Regionen kennenzulernen, in die man sich sonst vielleicht nicht hineinwagen würde, um dort beispielsweise ein paar Urlaubstage zu verbringen, sich geschäftlich zu treffen oder ähnliches. In dem Sinne sehe ich unseren Ansatz der Periscope-Rally auch als so etwas wie eine Mischung aus Urlaubs- und Geschäftsreise.
Sybille Hubig (die mich von Anfang unterstützt in Organisation, Planung, Promotion…), Dana Cyrol (die etwas später dazu gestoßen ist und unendlich viele gute Ideen mit einbringt, fleißig an unserer Webseite, Facebook-Seite, Sponsorenpräsentationen arbeitet) und ich sehen das kurzfristig anberaumte Event in Leipzig tatsächlich als einen Auftakt für eine größere Zahl an Periscope-Rally-Events in Deutschland, Europa, vielleicht später auch einmal in Übersee.
Es gab und gibt bereits jetzt sporadisch Mini-Treffen von Periscopern aus und in aller Welt, meist sind es Periscoper, die aufgrund ihrer Arbeit weit herumkommen und sich mehr oder minder spontan mit lokalen Periscopern treffen, um gemeinsame Erkundungen anzustellen und sich persönlich auszutauschen. Ich persönlich finde das extrem faszinierend und inspirierend, genau diese Faszination und Inspiration soll die Periscope-Rally in einem größeren Rahmen auch ausstrahlen.
Kommen wir auf die App zu sprechen. Wie lange nutzen Sie diese bereits? Wie sehen Ihre Erfahrungen aus?
Ich bin bei Periscope Ende Mai/Anfang Juni eingestiegen, als die erste Version für Android-Geräte veröffentlicht wurde (die erste Version für iOS/Apple-Geräte gabe es zu dem Zeitpunkt seit etwa zwei Monaten, also März 2015). Nach einigen Tagen und Bugfixes konnte ich dann auch erstmals Live-Videos produzieren (die Version 1.0 hatte auf den meisten Android-Geräten Probleme, die Broadcasts oder Scopes zu initialisieren, die seitens Periscope zwei bis drei Tage nach der Veröffentlichung beseitigt wurden).
Von Anfang faszinierte mich die Idee, einerseits auf einfachste Art und Weise virtuell den Globus täglich zu umrunden. Noch viel faszinierender wurde es aber in dem Moment, als ich zum allerersten Mal selbst live auf Sendung gegangen bin. Es muss so um den 1. Juni herum gewesen sein und ich habe einfach mal drauf gehalten auf den Bretschneider-Park in der Nähe unserer Wohnung, ich habe nichts erzählt, lediglich einen aussagekräftigen, englischen, Titel gewählt und gezeigt, was vor meinen Augen war – was exakt dem entspricht, was Kayvon Beykpour und die Mitgründer von Periscope als Slogan ausgegeben haben. „See the world through someone else’s eyes“ – „Sieh die Welt durch die Augen eines anderen Menschen“.
Der Effekt war faszinierend, sicher auch dadurch, dass ich zum damaligen Zeitpunkt bereits eine mittlere fünfstellige Zahl an Twitter-Followern hatte: Es schalteten sich nach und nach Zuschauer auf meinen Scope drauf, in der Spitze waren es vielleicht fünf bis acht parallele Livezuschauer, insgesamt nach fünf Minuten, als ich den Scope beendet hatte vielleicht 15 bis 20. Und: Die Zuschauer begannen Fragen zu stellen: „Was siehst du da? Wer bist du? Wo bist du?“. Das war der Beginn einer Leidenschaft und der Idee, möglichst vielfältig einerseits die Stadt und Region Leipzig (aber auch Ziele außerhalb) in ein ganz neues Licht zu rücken, Ecken zu zeigen, die schätzungsweise 99,9 Prozent der Periscope Community noch nie gesehen haben und möglicherweise auch nie sehen würden.
Es begann ein relativ schnelles Wachstum in Sachen Followern, in kurzer Zeit waren 100 erreicht und es wurden immer mehr. Ich habe dann nach vielleicht zwei bis drei Wochen auch begonnen zu kommentieren, ich habe viel experimentiert und habe mir mit verschiedenen besonders kreativen und innovativen Ansätzen (unter anderem meine #CyclingChats – Periscope auf dem Fahrrad, Smartphone in eine Halterung rein, Headset angeschlossen und los geht’s – kommentiertes virtuelles Sightseeing auf dem Fahrrad) einen Namen gemacht. Darüber hinaus auch mit meiner konsequent durchgezogenen Zweisprachigkeit im Livestream: Ich betitele nach wie vor meine Scopes fast ausschließlich Englisch, kommentiere und interagiere aber stets in Abhängigkeit der Zusammensetzung der Zuschauer Englisch, Deutsch oder wechsle zwischen beiden Sprachen.
Mit der Zeit ist es mir gelungen, in einige „elitärere“ Kreise der Periscope Community hinein zu stoßen, sprich mich sehr intensiv mit einigen der noch früheren Early Adopter zu vernetzen, mich auszutauschen. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich mich an weitere inhaltlich, persönlich, menschlich spannende, interessante, bewegende Geschichten auf Periscope andocke. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass, analog zu Chat-Freundschaften vor 15 bis 20 Jahren, heute eine Vielzahl von Periscope-Freundschaften entsteht, was ich persönlich extrem faszinierend finde und nicht mehr missen möchte. Zumal die Qualität eine gänzlich andere ist als das, was man gemeinhin von Facebook, Twitter, YouTube und anderen sozialen Netzwerken und Diensten kennt, die entweder nicht aneiner realen Live-Situation anssetzen und/oder nicht mit Bewegtbildern arbeiten.
Obwohl Periscope bereits nach kurzer Zeit etabliert war und beispielsweise viele Journalisten die App nutzen, um von ihrer Arbeit zu berichten, ist bisher noch keine nachhaltige kommerzielle Anwendung erkennbar. Oder sehen Sie das anders?
Das Geheimnis liegt darin, dass Periscope sich, im Gegensatz zu anderen Netzwerken, aus meiner Sicht nur wenig eignet für eine direkte Kommerzialisierung. Wer einzig und ausschließlich auf direkte Kommerzialisierung setzt (sprich, stets nur sich selbst, seine Produkte oder Dienstleistungen und/oder Produkte und Dienstleistungen anderer Unternehmen im Sinne von „Produktplatzierungen“) und Periscope beziehungsweise Livestreaming allgemein als „Homeshopping 2.0“, „Journalismus 3.0“ oder ähnliches zu etablieren versucht, wird, so meine These, zwangsläufig grandios scheitern. Der Kern von Periscope (und anderen Livestreaming-Apps) ist und bleibt die Community, die Gemeinschaft der Nutzer.
Die Fragen, die man sich aus kommerzieller Sicht stellen muss:
Was muss ich als Unternehmen/Unternehmer tun, um eine signifikante aktive (!) Nutzergemeinde auf meine Periscope-Aktivitäten und die dahinter liegenden geschäftlichen Aktivitäten zu lenken. Wie kann ich eine Community aufbauen, betreuen, erhalten und weiterentwickeln? Wie kann mir der direkte Draht zur Community helfen, meine Produkte und Dienstleistungen zu verbessern, zu vermarkten?
In dem Zusammenhang gibt es bereits einige Berichte aus Übersee, wonach beispielsweise Produkteinführungen, die mit Periscope Livestreaming begleitet wurden, zu fünffachen oder zehnfachen Verkäufen geführt haben im Vergleich zu Produkteinführungen, die allein über „alte“ Kanäle wie Facebook, Instagram und Co. liefen. Ich selbst hatte ein Aha-Erlebnis, als ich Anfang September in Leipzig live von der Nacht der Kunst berichtet habe:
In einem der Spots waren Bilder eines Leipziger Künstlers ausgestellt, auf die eine Zuschauerin aus den USA aufmerksam wurde. Sie bat mich im Chat, den Künstler nach dem Preis zu fragen, im Nachgang gab ich ihr noch die Kontaktdaten und Internetseite des Künstlers. Ende vom Lied: Das Bild wurde geordert und wird nun, so der Plan, zu Weihnachten in den USA verschenkt. Der Künstler vor Ort hatte im Gespräch sofort erkannt, wo die Reise hingehen könnte: „Man sieht sich immer zweimal im Leben. Und über Provision können wir dann ja später reden.“ Genau das ist es: Periscope Livestreaming eignet sich perfekt für Infotainment, welches, im Nachgang durch eine geschickte Kombination mit Twitter & Co. zu Transaktionen in eigenen oder anderen Onlineshops führen kann. Auch Buchungen von Musikern, deren Straßenmusik-Künste man via Periscope teilt, sind so möglich.
In Deutschland erkennen das, langsam aber sicher, auch mehr und mehr kleinere, mittlere und größere Unternehmen. Nissan Deutschland war zum Beispiel zur diesjährigen AMI (Automobil International) in Frankfurt am Main unterwegs, um ihre neuen Modelle vorzustellen, mit Managern ins Gespräch zu kommen und Fragen der Zuschauer zu klären. Nicht aber, um den Zuschauern ein Schild vor die Kamera zu halten à la: „Nur heute und zur AMI, 20 Prozent Rabatt auf alle Neuwagen mit dem Gutscheincode ‚PeriscopeAMI2015’“.
Aber: Es gibt, wie überall, auch negative Beispiele, wie man es nicht unbedingt machen sollte. Gerade Journalisten tun sich nach meiner Beobachtung schwer, von ihrer teilweise ausgeprägten Sensationsgier weg zu kommen – im Rahmen der Vorfälle in Paris im November 2015 gab es einige moralisch und inhaltlich sehr fragwürdige Aktivitäten auf Periscope, selbst renommierter Print- und Onlinemedien, die für mich und etliche andere Periscopenutzer absolut inakzeptabel waren.
Unter dem Strich steht für mich Periscope und Livestreaming aber für ein gigantisches Potenzial völlig neuer Ansätze im Bereich Marketing, Promotion, Kundenservice, Veranstaltungs-Berichterstattung und Unterhaltung, das weit über das hinaus geht, was das fünfmillionste Hochglanz- und/oder Katzenfoto auf Instagram, Facebook & Co. zu leisten im Stande ist.
Herr Nitsche, vielen Dank für das Gespräch.
Interview: Stephan Hönigschmid
Webseite: http://periscoperally.com
Zur Person:
Göran Nitsche, Jahrgang 1979. Diplom-Wirtschaftsinformatiker (BA). Arbeitsschwerpunkte Software – Test und Qualitätssicherung, Service und Support (sowohl Anwendersupport, als auch interner technischer Support). Seit 2013/2014 Einstieg in das weite Feld der sozialen Netzwerke, momentan Aufbau einer Agentur und Akademie für das Spezialthema Livestreaming gemeinsam mit den Mit-Gründerinnen und Mit-Organisatorinnen der Periscope-Rally (Sybille Hubig und Dana Cyrol).
Fotocredit: „Leipzig City von Osten“ von Martin Geisler – Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.;(Originaltext: selbst fotografiert). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leipzig_City_von_Osten.jpg#/media/File:Leipzig_City_von_Osten.jpg
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig#/media/File:Leipzig_City_von_Osten.jpg
Lizenzlink: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en