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Leipziger Recycling-Startup erhält Hilfe von Forschungsnetzwerk

Martin Jähnert, Marilu Valente und Florian Eidner (v.li.) arbeiten bei binee an einem besseren Recycling von Elektroschrott. Foto: binee UG
Martin Jähnert, Marilu Valente und Florian Eidner (v.li.) arbeiten bei binee an einer besseren Wiederverwertung von Elektroschrott. Foto: binee UG

Leipzig. Das sächsische Start-Up binee UG beginnt das neue Jahr mit einer guten Nachricht. Als eines von drei Teams hat es beim europaweiten Wettbewerb U-Start in Berlin Unterstützung durch das Forschungsnetzwerk EIT Raw Materials gewonnen.

„Das EIT steht europaweit für exzellente Unterstützung von Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit. Mit diesem Netzwerk können wir schneller mehr Elektrogeräte sinnvoll verwerten“, freut sich Gründer und Geschäftsführer Martin Jähnert über die Hilfe in der Pilotphase seines Unternehmens.

Direkt nach der Entscheidung lud Dr. Andreas Klossek, Geschäftsführer von EIT RawMaterials, binee zur Präsentation der Lösung vor dem Europäischen Parlament in Brüssel ein.

binee kümmert sich mit seiner intelligenten Mülltonne um die Sammlung und das Recycling von gebrauchten Elektrogeräten. Die Nutzer erhalten Einsicht in die Recycling-Kette und ein Dankeschön in Form von Gutscheinen.

Hintergrund ist, dass der Abbau von Rohstoffen hohe Emissionen von Treibhausgasen erzeugt. Durch Recycling von Elektrogeräten können die Materialien aber zurückgewonnen und wiederverwendet werden. Auf diese Weise wird der Rohstoffabbau reduziert und die Umwelt geschont.

www.binee.com

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