Öko-Startup aus Sachsen will den Weihnachtsbaum retten
Zwei Gründer ärgern sich darüber, dass Weihnachtsbäume schon nach kurzer Zeit im Müll landen. Deshalb haben sie sich etwas überlegt.

Nick Dühr (li.) und Moritz Kormann sind die Gründer der Firma „baumkind“. Foto: baumkind
Dresden. Jedes Jahr das gleiche Spiel. Erst wird der Weihnachtsbaum festlich geschmückt, dann steht er einige Tage oder Wochen in der Wohnung und schließlich landet er auf dem Müll. Knapp 30 Millionen Bäume finden so Schätzungen zufolge an jedem Weihnachtsfest ein jähes Ende – und das nach sechs bis acht Jahren der mühsamen Aufzucht. Zwei Gründer aus Sachsen wollen das nicht länger mit ansehen, sondern die Menschen zum Umdenken bewegen. Aus diesem Grund haben sie ihr Startup „baumkind“ gegründet.
Start in Dresden und Leipzig
„Wir empfinden es als eine große Verschwendung, dass so viele gesunde Bäume Jahr für Jahr nach wenigen Tagen auf dem Müll landen. Deshalb bieten wir den Menschen an, dass wir ihnen den Weihnachtsbaum im Topf nach Hause bringen und nach dem Fest wieder abholen“, sagt Moritz Kormann (25), der in Dresden Wirtschaft studiert. Gemeinsam mit seinem Leipziger Kompagnon Nick Dühr (26), dessen Studienfach passend zum Produkt „na…