Wissen auf Knopfdruck
Texte sind der wichtigste Wissensspeicher der Menschheit. Das Dresdner Startup „T2K“ nutzt Künstliche Intelligenz, um das in Texten enthaltene Wissen automatisch und schnell zugänglich zu machen.

Liliia Diriavka, Martin Rosenbusch und Anne-Kathrin Schumann (v.l.n.r) sind die Gründer von „T2K“. Foto: Stefan Mundus-Weichert für „T2K“
Dresden. Wissen Sie, was Computerlinguistik ist? „Fast jeder von uns nutzt täglich computerlinguistische Software, zum Beispiel den Google-Übersetzer oder die Wortvorschläge in der Messenger-App auf dem Handy“, sagt Anne-Kathrin Schumann (36), ihres Zeichens promovierte Computerlinguistin. „In der Computerlinguistik geht es um die automatische Analyse von Sprache. Dabei werden statistische Algorithmen und Künstliche Intelligenz genutzt.“
Fortschritt kommt nicht in Unternehmen an
Das Dresdner Startup „T2K“ will die Computerlinguistik in den Mittelstand bringen. „Das Feld der Computerlinguistik explodiert im Moment geradezu. Alle paar Wochen gibt es eine neue Entdeckung. Im täglichen Leben der Menschen und vor allem in den Unternehmen kommt davon aber fast nichts an“, ärgert sich Schumann.
Marktanalysen und Reports aus längeren Texten
„T2K“ will das ändern. „T2K steht für Text to Knowledge. Wir verwandeln Text in Wissen“, sagt Schumann. Gemeinsam mit ihren Kolleg…