Neuer Investor steigt bei Chemnitzer Luftanalysefirma ein

Die Corant GmbH kann sich über eine Finanzierung in sechsstelliger Höhe freuen. Nun soll die Produktion des Luftanalysegeräts „air-Q“ ausgeweitet werden.

Dr. Daniel Lehmann, Mario Körösi und Alexander Stinka (v.l.n.r.) sind die Gründer der Corant GmbH. Foto: PR/Corant GmbH

Dr. Daniel Lehmann, Mario Körösi und Alexander Stinka (v.l.n.r.) sind die Gründer der Corant GmbH. Foto: PR/Corant GmbH

Chemnitz. Das Chemnitzer Luftanalyse-Startup „Corant“ hat einen neuen Investor gewonnen. Wie der Technologiegründerfonds Sachsen mitteilt, ist die Robert Thomas Metall- und Elektrowerke GmbH und Co. KG neu eingestiegen. Diese widmet sich der Wasserfiltertechik, ebenfalls mit dem Fokus auf die Luftqualität. „Mit Robert Thomas haben wir einen echten Partner mit langfristigem Interesse. Das passt genau zu unserer Strategie“, sagt der Geschäftsführer der Corant GmbH, Mario Körösi. 

Gerät lässt Rückschlüsse auf gefährliche Corona-Luft zu

Gemeinsam wollen beide Partner den „air-Q“-Luftanalysator weiterentwickeln, den die Corant GmbH vor neun Monaten auf den Markt gebracht hat. Unter anderem sollen die Themen Vernetzung, Smart Home und der Auslandsvertrieb für das Gerät vorangetrieben werden. Der „air-Q“-Luftanalysator kann14 Werte messen, unter anderem den Sauerstoff- und Feinstaubanteil sowie den CO2-Gehalt in der Luft. Letzteres ist in Zeiten der Corona-Pandemie interessant, um beispielsweise in Klassenzimmern von Schulen einschätzen zu können, wann gelüftet werden müssen. 

Per App können die Messdaten abgelesen werden. Foto: PR/Corant GmbH

Per App können die Messdaten des „air-Q“-Luftanalysators abgelesen werden. Foto: PR/Corant GmbH

Neben den Robert Thomas Metall- und Elektrowerken haben auch die bestehenden Investoren wie der Business Angel Ralf Unthan sowie der Technologiegründerfonds Sachsen ihre Beteiligung aufgestockt. Insgesamt soll die Kapitalspritze nach Angaben des Fonds eine hohe sechsstellige Höhe haben. 

Gründer tüfteln an weiterem Gerät

Mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln wird ein weiterer Gerätetyp des „air-Q“ entwickelt und die Produktion ausgeweitet. Außerdem soll in den nächsten Monaten der Bereich Home Automation um neue Funktionen wie zum Beispiel eine Zutrittserkennung zu Häusern und Wohnungen ergänzt werden.

https://www.air-q.com

Diese Gründer aus Chemnitz erkennen gefährliche Corona-Luft 

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