App: Weniger Interesse an Frauen-Freundschaften in Sachsen

Ein Hamburger Startup hat eine App entwickelt, mit der Frauen neue Freundinnen finden können. In vielen Bundesländern klappt das ganz gut. In Sachsen scheint es hingegen ein Mentalitätsproblem zu geben.

Hamburg. Die Freundschafts-App Coella für Frauen ist in Sachsen weniger beliebt als in anderen deutschen Regionen. Das sagte Mit-Gründerin Vanessa Mels kürzlich dem Online-Portal Gründerszene. Das habe viel mit der Mentalität zu tun. Im Ruhrgebiet seien die Menschen häufig offener, so Mels. Coella hilft Frauen dabei, neue Freundinnen zu finden.

App als „Schutzraum“ für Frauen

Besonders erfolgreich ist die seit Ende 2020 existierende App den Angaben zufolge unter anderem in München, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Derzeit gebe es deutschlandweit 40.000 Nutzerinnen. Für Männer soll die App dauerhaft Tabu sein, da diese laut einer Oxford-Studie ab Mitte 30 ihre sozialen Kontakte ohnehin vernachlässigten, hieß es in dem Artikel. Laut den Gründerinnen ist das aber nicht der Hauptgrund. Vielmehr soll die App eine Art geschützten Raum für Frauen darstellen. Die App ist für iOS und Android erhältlich. 

coella.de

 

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Stephan Hönigschmid – Gründer von Founderella

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