Ex-EnBW-Chef steigt bei Dresdner Wasserstoff-Startup ein
Die Firma Sunfire hat ein prominentes Gesicht für den Beirat verpflichtet. Mit seiner Expertise soll der Manager die Expansion des Unternehmens unterstützen.
Das Dresdner Wasserstoff-Startup Sunfire hat den Ex-Chef des Energieversorgers EnBW, Frank Mastiaux, für den Beirat verpflichtet. Wie Sunfire mitteilte, hat er am 8. Dezember die Nachfolge des Sunfire-Gründers und ehemaligen Geschäftsführers Carl Berninghausen angetreten. „Wir freuen uns, Frank Mastiaux bei Sunfire an Bord zu haben“, sagt Geschäftsführer Nils Aldag und fügt an: „Als erfahrener Top-Manager der Energiebranche wird er unsere Strategie, einer der weltweit führenden Elektrolyseurhersteller zu werden, substanziell unterstützen.“
Dreiklang aus Verlässlichkeit, Expertise und Innovation
Auch Mastiaux reizt die neue Aufgabe: „Sunfire vereint das Beste aus drei Welten: die Verlässlichkeit eines Industrieunternehmens auf der Basis deutscher Ingenieurskunst, die Expertise eines Spezialunternehmens für grünen Wasserstoff und den Innovationshunger eines Technologieunternehmens mit starken Forschungs- und Entwicklungs-Fähigkeiten.“
Geschäftsführerwechsel vor zwei Jahren
Der Hauptinvestor und bisherige Beiratsvorsitzende Carl Berninghausen führte das Unternehmen als Gründer und CEO, bis er die Geschäftsführer-Rolle 2020 an seine Mitgründer Nils Aldag und Christian von Olshausen übergab. Er prägte maßgeblich den Erfolg des Unternehmens und ebnete den Weg für die heutige industrielle Skalierungsphase.
Das Dresdner Unternehmen Sunfire fährt derzeit nach eigenen Angaben seine Produktionskapazitäten für Elektrolyseure hoch , um die stark wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff bedienen zu können.
STH