|
– Der Newsletter –
|
|
|
|
Das dunkle Geheimnis des Silicon Valley
|
|
Die Golden Gate Bridge in San Francisco ist das Wahrzeichen der Gründermetropole und des nahegelegenen Silicon Valley. Foto: Stephan Hönigschmid
|
|
Das Silicon Valley bei San Francisco ist als Hochtechnologiestandort und Innovationsschmiede weltweit bekannt. Doch nicht jeder kennt die ganze Geschichte des berühmten Tals. Denn die begann nicht erst mit Google oder Facebook, sondern bereits im Zweiten Weltkrieg.
|
Herausforderung durch die deutsche Luftabwehr
Auf YouTube gibt es einen interessanten Vortrag des Silicon-Valley-Serienunternehmers Steve Blank über „Die geheime Geschichte des Silicon Valley“. In seinem Vortrag stellt Blank im Wesentlichen fest, dass die britische und amerikanische Bombardierung deutscher Städte nicht so einfach war, weil die Deutschen eine sehr gute Luftabwehr hatten. Daher mussten die USA Wege finden, um das Radar zu umgehen. Nach einigen Anstrengungen gelang es ihnen auch, unter anderem in Hamburg, wo sie vom Flugzeug aus Aluschnipsel regnen ließen.
|
Militärisch geförderte Innovation
Stanford-Professor Frederick Terman war an diesen Bemühungen des sogenannten Radio Research Laboratory maßgeblich beteiligt. Das befand sich zwar zunächst an der Harvard University an der Ostküste der USA, aber die Forschung ging später im Silicon Valley während des Kalten Krieges weiter. Terman ermutigte seine Studenten, ihre eigenen Firmen zu gründen. Viele taten das auch und arbeiteten vor allem für das Militär.
|
Staatsgeld statt Privatgeld
Denn anders als heute wurde die Entwicklung nicht von privatem Geld, sondern von der Regierung vorangetrieben. Das Verteidigungsministerium, die CIA und die National Security Agency agierten wie Risikokapitalgeber und finanzierten diese erste Welle des Unternehmertums. So wurde der Grundstein für das Silicon Valley, wie wir es heute kennen, schon lange vor der Erfindung des Silizium-Halbleiters gelegt.
|
Es stellt sich daher die Frage: Würde das Silicon Valley in seiner aktuellen Form auch existieren, wenn es den Zweiten Weltkrieg und den Kalten Krieg nicht gegeben hätte? Fakt ist, dass die militärische Auseinandersetzung die technische Entwicklung vorangetrieben hat. Bestes Beispiel: das Internet. Auch das hat einen eindeutig militärischen Ursprung. 1969 unter dem Namen Arpanet gestartet sollte das dezentrale Forschungsnetz des US-Verteidigungsministeriums auch bei einem möglichen Atomschlag garantieren, dass die Kommunikation fortgesetzt werden kann.
|
|
|
TOP 5
|
|
|
So hilft Finetrading Unternehmern durch die Krise
|
|
#Werbung – Gerade in schwierigen Zeiten ist es für Firmen wichtig, finanziellen Spielraum zu haben. Ein neues Angebot will sie dabei unterstützen.
|
|
|
|
|
|
Zwei Millionen Euro für Dresdner Startup Senorics
|
|
Der Freistaat Sachsen fördert mit dem Geld eine Pilotanlage der Sensorspezialisten. Die Firma will so die Industrialisierung ihrer Technik voranbringen.
|
|
|
|
|
|
Zwickauer Fahrrad-Startup Pendix trotzt Corona
|
|
Weil in Zeiten der Pandemie die Nachfrage nach E-Bikes anzog, konnten die Mitarbeiter schnell aus der Kurzarbeit zurückkehren. Am Ende wuchs der Umsatz deutlich.
|
|
|
|
|
|
„Staffbase“ will Dresden zum zweiten Hauptquartier machen
|
|
Das Startup hat für Sachsens Landeshauptstadt große Pläne. Auch in Zeiten von Home-Office spielen Büroräume dabei weiter eine zentrale Rolle.
|
|
|
|
|
|
Kein zweites Weihnachten für sächsische baumkinder
|
|
Mit ihrem Weihnachtsbaum im Topf eroberten zwei Gründer im Vorjahr Leipzig und Dresden. Trotz großer Nachfrage geht es dieses Jahr nicht weiter.
|
|
|
|
|
|
|