Leipziger Startup Rhebo erhält Finanzierung über 2,5 Millionen Euro
Leipzig/Münster. Rhebo, ein Hightech-Startup für die lückenlose Überwachung und Absicherung von Industriesteueranlagen, erhält in einer ersten Investitionsrunde 2,5 Millionen Euro von der eCAPITAL AG aus Münster und dem Technologiegründerfonds Sachsen, teilte das Unternehmen mit. Rhebo wurde 2014 in Leipzig gegründet und in den ersten zwei Jahren aus eigenen Mitteln aufgebaut.
Zuvor hatten die Gründer Klaus Mochalski (CEO), Martin Menschner (CTO) und Frank Stummer (Business Development) bereits die IT-Unternehmen Adyton Systems und ipoque zur Marktreife geführt und erfolgreich an industrielle Investoren verkauft.
„Zuverlässigkeit und Sicherheit sind die zentralen Risiken einer zunehmend vernetzten Industrie. Aufgrund ihres innovativen technologischen Ansatzes bietet Rhebo seinen Kunden im Bereich Internet of Things erstmals die Möglichkeit, jede Art von Fehlern im System und externe Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen“, begründet Willi Mannheims, Partner der eCAPITAL AG, die Entscheidung zur Beteiligung.
Rhebo ist im Anfang 2016 aufgelegten eCAPITAL IV Technologies Fonds für wachstumsstarke, innovative Unternehmen mit einem geplanten Volumen von 100 Millionen Euro die vierte Beteiligung der eCAPITAL AG. Rhebo möchte das Geld vor allem für die Weiterentwicklung des Produkts und die Markterschließung im In- und Ausland verwenden.
Alle Fakten in Kürze:
- eCAPITAL AG aus Münster und Technologiegründerfonds Sachsen investieren gemeinsam 2,5 Millionen Euro
- Finanzierung ermöglicht Weiterentwicklung des Produkts und Markterschließung im In- und Ausland
- Die Rhebo GmbH bietet mit Industrial Protector eine lückenlose Überwachung für Produktionsanlagen und kritische Infrastrukturen zur Vermeidung von Ausfällen und Netzwerkangriffen