Max Steilen: Eigenes Brillenlabel statt Kariere im Großkonzern

Im Founderella-Podcast verrät der Leipziger Augenoptikermeister Max Steilen, wie er sein Brillenlabel auch ohne Ladengeschäft erfolgreich aufgebaut hat und warum ihm „Made in Germany“ so wichtig ist.

Augenoptikermeister Max Steilen in seinem Leipziger Showroom. Foto: Stephan Hönigschmid

Augenoptikermeister Max Steilen in seinem Showroom am Leipziger Dorotheenplatz. Foto: Stephan Hönigschmid

Leipzig. Nach Ausbildung und Meisterschule im Fielmann-Konzern ist Max Steilen eigentlich drauf und dran, eine Laufbahn als Führungskraft in dem Unternehmen einzuschlagen. Dennoch überlegt er es sich anders. Anstatt den sicheren Weg zu wählen, geht er lieber unter die Gründer. Unter dem Namen St. Eilen gründet er 2012 sein eigenes Brillenlabel und verkauft dort Brillen, die er selbst entworfen hat, und die bewusst in Deutschland produziert werden.

Während er anfangs noch nebenbei auf einer Solarbaustelle arbeitet, hat er bald so viele Kunden, dass er sich voll und ganz seinem Unternehmen widmen kann. Ruhig lässt es Max Steilen trotzdem nicht angehen. Nach Nummer 1 und 2 arbeitet er bereits an Brille Nummer 3 und denkt über Showrooms in großen Metropolen wie Los Angeles nach.

https://sankteilen.com

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