Sachsen startet ab März neue Gründerförderung
Mit dem „InnoStartBonus“ will der Freistaat innovative Geschäftsideen unterstützen. Das Geld wird ein Jahr gezahlt.
Dresden. Sachsens Gründerszene ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Jetzt will auch die Landesregierung ihren Beitrag leisten, um Gründern unter die Arme zu greifen. Wie das sächsische Wirtschaftsministerium mitteilt, startet am 20. März ein neues Förderprogramm mit dem Namen „InnoStartBonus“.
Programm soll bestehende Förderung ergänzen
„Wir wollen die innovative Gründerszene in Sachsen weiter beleben“, sagt Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Man sehe die Förderung als Ergänzung zu bestehenden Programmen für besonders wissensintensive Gründer, heißt es in der Pressemitteilung. Interessant könnte das vor allem für Menschen sein, die nicht von der Universität aus gründen und keinen akademischen Hintergrund haben, da es in diesem Bereich bei der Förderung bisher noch eine Lücke gab.
Gründer müssen sich in Wettbewerb qualifizieren
Kern der Idee ist es, sächsischen Gründern zwölf Monate lang 1.000 Euro zu zahlen und diese professionell zu betreuen und zu vernetzen. Pro unterhaltspflichtigem Kind wird zudem ein Kinderbonus von monatlich 100 Euro gewährt. Um in den Genuss des Geldes zu kommen, müssen die Gründer an einem Wettbewerb teilnehmen. Dieser wird von „futureSAX“ der Innovationsplattform des Freistaates organisiert. Die eigentlich Bewilligung der Zahlung läuft dann über die Sächsische Aufbaubank. Dort wird Martin Dulig das Förderprogramm am 20. März auch offiziell starten.
STH
Weitere Hinweise zum Programm gibt es unter revosax.sachsen.de