Leipziger Biotechfirma C-Lecta mit nahezu konstantem Umsatz
Das Unternehmen setzt verstärkt auf eigene Produkte. Neue Mitarbeiter und größere Räume sollen bei der Entwicklung helfen.
Leipzig. Das Leipziger Biotechnologieunternehmen C-Lecta hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. Demnach lag der Umsatz 2018 bei 4,5 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es nach Unternehmensangaben 4,8 Millionen Euro. Die Spezialisten für Enzym-Engineering haben dabei zuletzt ihr Geschäftsmodell verändert. Anstatt Projekte für große Unternehmen umzusetzen, haben sie zunehmend selbst Produkte entwickelt.
Eigene Produkte als Wachstumstreiber
Im Geschäftsjahr 2018 nahm der Umsatz mit selbstentwickelten Produkten um mehr als 70 Prozent zu. Er machte damit rund zwei Drittel der Erlöse des Unternehmens aus. Nach eigenen Angabe sind dies gegenwärtig drei Produkte. 2017 hing das Wachstum in einer ähnlichen Größenordnung noch von einem einzelnen, sehr erfolgreichen Produkt ab, teilte das Unternehmen mit. C-Lecta konzentriert sich dabei vor allem auf Produkte für regulierte Märkte wie der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
„Das vergangene Geschäftsjahr war von vielen positiven Veränderungen geprägt. Wir sind als innovationsstarkes Unternehmen mit Kunden aus 25 Ländern auf vier Kontinenten international breit aufgestellt“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Thomas Pfaadt.
Neue Mitarbeiter und größere Räume
Um das Wachstum zu bewältigen hat C-Lecta 2018 sein Team vergrößert. Insgesamt acht neue Mitarbeiter kamen hinzu, so dass aktuell 63 Männer und Frauen für die Biotechfirma tätig sind. Gleichzeitig vergrößerte sich C-Lecta auch räumlich. Die Firmenfläche in der Leipziger Biocity wuchs um 800 auf 3.100 Quadratmeter.
STH