Leag und TGFS steigen bei Dresdner Energie-Startup ein
Die Beteiligung beträgt insgesamt 15 Prozent. Das Startup ist eine Ausgründung der TU Dresden und war bisher organisch gewachsen.
Dresden. Das Bergbauunternehmen Leag und der Technologiegründerfonds Sachsen beteiligen sich am Dresdner Startup „Die Energiekoppler“. Wie die Leag mitteilte, sichern sich beide Seiten insgesamt 15 Prozent an dem bis dahin aus eigenen Mitteln gewachsenen Unternehmen.
„Die Energiekoppler“ sind eine Ausgründung des Instituts für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik der TU Dresden. Das Startup bietet mit dem Flexibilitätswerk eine neue Form des virtuellen Kraftwerks, das eine Fernüberwachung und ‑steuerung von Energieanlagen ermöglicht.
Es soll die Einbindung beziehungsweise Vernetzung von Brennstoffzellen, Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Speichertechnologien wirtschaftlich machen. Leag verwendet die Technologie bereits, um Energie aus Photovoltaik-Anlagen noch effizienter zu nutzen.