Dresdner Nasen-Startup sammelt 2,4 Millionen bei Finanzierung ein
Mit dem Geld wollend die Investoren die Markteinführung und die Kundengewinnung für die "elektronische Nase" auf dem globalen Markt unterstützen.
Dresden. Das Startup „SmartNanotubes Technologies“ hat bei einer Serie-A-Finanzierungsrunde 2,4 Millionen Euro eingesammelt. Wie die Firma mitteilte, sind der Cottonwood Technology Fund und die duotec GmbH die Hauptinvestoren. In einer vorherigen Seed-Finanzierungsrunde hatte „SmartNanotubes Technologies“ bereits Unterstützung vom LSI Pre-Seed-Fonds, dem Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), der TUDAG TU Dresden Aktiengesellschaft und einem privaten Investor erhalten.
Einstieg in mehrere Märkte
„Es ist wirklich lohnend, sie in dieser Phase bei der Kundengewinnung sowie bei der Erzielung erster Umsätze in der Markteinführung ihrer Technologie auf dem globalen Markt zu unterstützen. Insbesondere, weil ‚SmartNanotubes‘ die Möglichkeit bietet, die Technologie in mehreren Märkten und Produktlinien zu verkaufen“, sagte Alain le Loux, General Partner des Cottonwood Technology Fund.
Nachweis von Gasen und organischen Verbindungen
„SmartNanotubes Technologies“ mit Sitz in der Nähe von Dresden arbeitet an der Technologie einer elektronischen Nase, die der Anordnung von Rezeptoren in der menschlichen Nase ähnelt. Die Sensorelemente enthalten den Angaben zufolge fein abgestimmte Nanomaterialien, die den Chip hochempfindlich, energieeffizient, kompakt und kostengünstig machen. Er kann mehrere Gase und flüchtige organische Verbindungen nachweisen.
Anwendung in Heim- und Industriesicherheit
Die Anwendungsbereiche reichen von Umwelt- und Sicherheitsanwendungen über Heim- und Industriesicherheit bis hin zu Wearables und IoT-Lifestyle-Produkten. Außerdem kann der Mehrkanal-Gasdetektor-Chip leicht in verschiedene Geräte integriert werden.