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von Stephan Hönigschmid

Lovoo ernennt Anna Maria Wanninger zur Geschäftsführerin

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Seit Januar 2019 arbeitet Anna Maria Wanninger bei Lovoo. Nun
rückt sie an die Spitze auf. Foto: PR/Lovoo
Der Dresdner Dating-App-Anbieter Lovoo hat ein neues Führungsteam. Wie das Startup mitteilt, steht ab sofort Anna Maria Wanninger (29) an der Spitze des Unternehmens. Gemeinsam mit Darshan Sheth (34) und Claudio Di Vincenzo (35) bildet sie das Geschäftsführungsteam. Das Trio ersetzt die beiden Lovoo-Mitgründer Florian Braunschweig und Tobias Börner sowie Thomas Dumlich, die sich neuen Aufgaben widmen wollen.
„Wir freuen uns als Geschäftsführungsteam darauf, Lovoo künftig gemeinsam zu leiten. Unser Ziel ist es, unsere starke Marktposition auszubauen und als Teil der ParshipMeet Group weiter zu wachsen“, erklärt Anna Maria Wanninger.

Karrierestart bei Crowdfunding-Firma

Anna Maria Wanninger startete ihre Karriere 2015 beim Crowdfarming-Unternehmen Naranjas del Carmen in Madrid und verantwortete dort zwei Jahre lang als Market Developer die Expansion auf den deutschen Markt. Im Anschluss wechselte sie zu YouNow nach New York und betreute das Business Development und Partner Management für die USA, den deutschsprachigen Raum sowie die Türkei. Seit Januar 2019 ist sie bei Lovoo tätig, zunächst als Head of Live Streaming & Community Management und anschließend als Vice President of Community & Partner Management.

Lovoo wurde 2011 als mobile Dating-App gegründet. Seit 2017 gehört das Unternehmen zur US-amerikanischen The Meet Group und ist seit September 2020 Teil der neugegründeten ParshipMeet Group.

Quelle: Pressemitteilung

Dresdner Finanz-Startup übernimmt Berliner Konkurrenten

Matthias Bommer, Stefan Kempf und Prof. Roland Fassauer (v.l.n.r.) bilden den Vorstand von afinyo. Foto: PR/afinyo
Matthias Bommer, Stefan Kempf und Prof. Roland Fassauer (v.l.n.r.) bilden den Vorstand von aifinyo. Foto: PR/aifinyo
Die aifinyo AG aus Dresden hat ihren Mitbewerber Pagido aus Berlin übernommen. Sie will damit nach eigenen Angaben ihre Position am Markt weiter verbessern. Wie viel sie bezahlt hat, teilt sie auf Nachfrage nicht mit. Das Dresdner Finanz-Startup hat aktuell ein jährliches Umsatzvolumen von reichlich 320 Millionen Euro, während es bei Pagido zuletzt fünf Millionen waren. Beide Firmen sind im sogenannten Factoring tätig. Das Instrument richtet sich an Unternehmen, die schnell Geld brauchen, aber noch darauf warten, dass Kunden ihre Rechnungen bezahlen. Ein Factoringanbieter streckt den Betrag vor und bekommt dafür Gebühren.

Spezialist für Freiberufler


Pagido gilt als Spezialist für das Factoring von Kleinunternehmen und Freiberuflern, ein Geschäftszweig, in dem auch aifinyo tätig ist. Nach Angaben eines aifinyo-Sprechers profitierten die Pagido-Kunden von der digitalen Plattform des Startups. Rechnungen könnten dort hochgeladen und mittels künstlicher Intelligenz erkannt und ausgelesen werden.
„Wir sind froh, mit der aifinyo AG einen guten Partner für unsere Kunden gefunden zu haben, der ein moderneres Factoring, besseren Support und weitere Zusatzdienstleistungen anbietet“, sagt Pagido-Geschäftsführer
Ulrik Deichsel.

Finanzspritze in der Corona-Krise


Stefan Kempf, Vorstand und Mitgründer der aifinyo AG ergänzt: „Gerade jetzt, wo viele Freiberufler durch die aktuelle Covid-19 Pandemie unter deutlich weniger Aufträgen leiden, ist es uns wichtig, auch weiterhin bestmöglich mit unseren unkomplizierten Liquiditätslösungen zu unterstützen.“
Für die aifinyo AG ist es nach dem Zusammenschluss mit der ebenfalls aus Berlin stammenden Decimo GmbH im Januar bereits der zweite Zukauf im aktuellen Geschäftsjahr.

https://www.aifinyo.de

Nordsachse gewinnt Hauptpreis der Leipziger Gründernacht

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Andreas Körner aus Naundorf hat in diesem Jahr den Startup-Preis der Leipziger Gründernacht gewonnen. Foto: PR/Sparkasse Leipzig
Mit einer beheizbaren Trageauflage für den Patiententransport möchte Andreas Körner die Erstversorgung von Notfallpatienten verbessern und dadurch die Heilungschancen erhöhen. Dafür bekam der Gründer aus Naundorf im Landkreis Nordsachsen jetzt auf der Leipziger Gründernacht den mit 6.000 Euro dotierten Startup-Preis verliehen. Für die Produktion und den Vertrieb gründete der vierfache Familienvater und Rettungsassistent im vergangenen Jahr die Firma AK MedTec GmbH. Insgesamt 29 Gründer aus der Region Leipzig hatten am diesjährigen Businessplanwettbewerb teilgenommen. Dieser wird von der Sparkasse Leipzig, der Gründerinitiative SMILE, der Stadt Leipzig sowie den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen veranstaltet. Der Startup-Preis würdigt Neugründungen, die sich durch eine innovative Geschäftsidee und ein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell auszeichnen.

Quelle: Sparkasse Leipzig
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Newsflash

  • Smart Systems Hub: Watttron-Mitgründer zieht gemischte Bilanz: In einem Gastbeitrag für das Gründerportal der Wirtschaftswoche hat sich Watttron-Mitgründer Marcus Stein zum Ökosystem des Smart Systems Hub in Dresden geäußert. Neben Lob für die vielfältige Forschungslandschaft und den regen Erfahrungsaustausch mit anderen Gründern sieht er auch Verbesserungspotenzial. Anders als in westdeutschen Städten, wie zum Beispiel München, gebe es kaum erfahrende Unternehmer, die als Business Angels aktiv sind. Dennoch sagt er ebenfalls: „Wer Geld braucht, findet es auch.“ Watttron aus Freital hat eine Folienheizung mit quadratischen Heizpixeln entwickelt, mit der ein punktgenaues Heizen von Flächen möglich ist. Dinge wie zum Beispiel Joghurtbecher können so mit weniger Material hergestellt werden. (Quelle: Wirtschaftswoche)
  • Personal-Rochade bei Sunfire: Sunfire-Mitgründer Nils Aldag wird Geschäftsführer des Dresdner Startups. Bisher ist er als Chief Commercial Officer für die Partner- und Geschäftsbeziehungen zuständig. Er folgt auf Carl Berninghausen, der ebenfalls Gründer der Firma sowie größter privater Investor ist. Berninghausen wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Sunfire reagiert damit nach eigenen Angaben auf das gestiegene politische und wirtschaftliche Interesse an der Elektrolyse. Mit dem neuen Team soll die Produktion hochgefahren werden. Sunfire stellt mithilfe des Elektrolyseverfahrens mit Ökostrom aus CO2 und Wasser zunächst ein sogenanntes Synthesegas her und produziert daraus Produkte, für die man sonst Erdöl oder Erdgas braucht. (Quelle: Pressemitteilung)
  • Leipziger ehealth-Startup Aumio schließt erste Finanzierungsrunde ab: Eingestiegen sind Capacura und die BACB Beteiligungsgesellschaft mit einem Investment im hohen sechsstelligen Bereich. Aumio hat eine Lern-App für die mentale Gesundheit von Kindern entwickelt rund um Themen wie zum Beispiel Achtsamkeit und Wohlbefinden. Mehr als 2.000 Kinder nutzen die App bereits. (Quelle: Startup Mitteldeutschland)
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International

Nie wieder Küken schreddern – ein israelisches Startup hat die Lösung

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Küken sind niedlich anzusehen. Doch für die Industrie zählt nur ihr Nutzen. Männliche Küken haben daher das Nachsehen. Foto: Philipp Kleindienst via Pixabay
Das israelische Agro-Tech-Startup Soos Technology hat eine Methode entwickelt, mit der das Geschlecht von Küken geändert werden kann. Es hat dafür einen mit einer Million US-Dollar dotierten Innovations-Wettbewerb in New York gewonnen. Unterstützt von künstlicher Intelligenz kommen dabei Schallwellen sowie bewusst ausgelöste Vibrationen zum Einsatz. Das entstehende Küken im Ei soll sich auf diese Weise von einem männlichen in ein weibliches Tier verwandeln. Für die Küken ist das eine gute Nachricht. Bisher werden die männlichen Küken meistens nach nach Geburt mit Kohlenstoffdioxid erstickt oder geschreddert, da sie im Gegensatz zu den Weibchen keine Eier legen und auch nur sehr langsam Fleisch ansetzen. In Deutschland will die Bundesregierung deshalb das Töten von Küken ab 2022 verbieten.

Quelle: Israel Hayom

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