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von Stephan Hönigschmid
(sh@founderella.de)

Tesla in der Kritik: Wie attraktiv ist die Firma für Arbeitnehmer wirklich?

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Ein Fahrzeug von Tesla erhält an einer Ladesäule neue Energie. Foto: Blomst via Pixabay
Im Vergleich zu den traditionellen deutschen Autoherstellern gilt die US-Firma Tesla als cool. Kein Wunder, dass viele Menschen in der neuen Giga-Factory vor den Toren von Berlin arbeiten wollen. Allerdings könnte der schöne Schein jetzt Risse bekommen. Wie die die Wirtschaftswoche berichtet, sollen der Bewerbungsprozess chaotisch, die Personaler arrogant und die Gehälter schlecht sein.

VW vor Tesla


Der Artikel zitiert zudem eine interessante Umfrage der Bewertungsplattform Kununu. Demnach würden 46 Prozent der aktuellen deutschen Tesla-Mitarbeiter ihre Firma weiterempfehlen. Bei Volkswagen sind es 86 Prozent. Ähnlich soll das Verhältnis laut der Kununu-Umfrage beim Gehalt sein, das 44 Prozent der Tesla-Angestellten als schlecht oder sehr schlecht empfinden, während die Mitarbeiter bei Volkswagen zu 86 Prozent sagen, ihr Gehalt sei gut oder sehr gut.

Quelle: Wirtschaftswoche
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So hilft Finetrading Unternehmern durch die Krise

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Alternative Finanzierungsformen können Unternehmern vor allem in schwierigen Zeiten bei der Abwicklung ihrer Geschäfte helfen. Foto: Gerd Altmann via Pixabay
Viele Unternehmen müssen in diesen Tagen finanzielle Herausforderungen stemmen. Alternative Finanzierungen können dabei helfen, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überwinden. Die sogenannte Einkaufsfinanzierung (Finetrading) spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Hier erfährst Du, wieso.

Kassen übernehmen Kosten für Leipziger Wunschkindtherapie

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Mit Hilfe des Ovularings schaffen es manche Frauen schwanger zu werden, die die Hoffnung schon aufgegeben hatten. Foto: Vivosens Medical/Anne-Kreuz-Fotografie
Der Ovularing des Leipziger Startups Vivosens Medical ermittelt die besten Tage der Frau, um ein Kind zu zeugen. Jetzt haben die vier gesetzlichen Krankenkassen BIG direkt gesund, HEK – Hanseatische Krankenkasse, IKK Südwest und mhplus Krankenkasse erklärt, dass sie die Kosten dieser Behandlungsmöglichkeit für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch übernehmen.
„Etliche Kinderwunschbehandlungen erfolgen verfrüht und belasten Paare mit Kinderwunsch. Mit der Zyklusdiagnostik von OvulaRing wollen wir die Chance auf eine natürliche Schwangerschaft erhöhen“, sagt
Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender von BIG direkt gesund.

Eigenanteil von 99 Euro

Alle vier Krankenkassen bieten die Leistung ab sofort außerhalb der Regelversorgung an. Sie kann jeweils bis zu zwölf Monate in Anspruch genommen werden. Jede Anwenderin muss einen einmaligen Eigenanteil von 99 Euro zahlen. Die vier Krankenkassen haben rund 300.000 weibliche Versicherte zwischen 25 und 40 Jahren, die zur OvulaRing-Zielgruppe zählen.
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Der Ovularing hat einen Durchmesser von fünf Zentimetern. Daran ist ein Sensor befestigt, der 288 Mal am Tag in der Scheide die Temperatur misst, um die fruchtbarsten Tage zu bestimmen. Mit dem rosa Lesegerät werden die Daten des Sensors ausgelesen. Foto: Vivosens Medical
Aktuell benutzen über 3.000 Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz OvulaRing. Die Kooperation wird durch eine Studie zur Zyklusdiagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch begleitet. Sie ist die bisher weltweit größte Untersuchung dieser Art.

Mehr Informationen unter: www.ovularing.com / www.vivosensmedical.com

Quelle: Pressemitteilung

Newsflash

  • Gründer für Startups im ländlichen Raum gesucht: Wer von der lärmenden Großstadt die Schnauze voll hat und sein Leben entschleunigen will, hat jetzt die Chance dazu. Der Unternehmer Hagen Woecht aus Tangermünde in der Altmark hat eine Gründungsinitiative ausgelobt. Wir haben jede Menge Gründungsideen und stellen Risikokapital zur Verfügung, sagt der Unternehmer. Wer Interesse hat, kann sich unter kontakt@innocon-systems.de direkt bei Hagen Woecht melden. Voraussetzung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium in der Informatik oder ein vergleichbarer Abschluss. (Quelle: Pressemitteilung)
  • Walmart schmeißt Roboter raus: Wie das Branchenmagazin t3n berichtet, trennt sich der US-Einzelhandelsriese Walmart von 500 Robotern. Ein entsprechender Vertrag mit dem Anbieter Bossa Nova Robotics wurde gekündigt. Die Maschinen waren bisher dafür zuständig, die Regale nachzufüllen. Obwohl sich Walmart nicht offiziell zu dem Vorgang äußerte, ist die Firma wohl zu dem Schluss gekommen, dass Menschen diese Tätigkeit genauso gut (vor allem kostensparender) erledigen können. (Quelle: t3n, Wall Street Journal
  • Risikokapital-Fonds der EU-Kommission verteilt erstmals Geld: Nun ist also auch die EU-Kommission unter die Risikokapitalisten gegangen. Um die Startup-Szene in Europa zu fördern, hat sie 2020 den European Innovation Council Fund aufgelegt, der jetzt gestartet ist. Wie die Kommission mitteilt, wurden insgesamt 178 Millionen Euro an 42 Europäische Startups verteilt. Die Investments liegen zwischen 500.000 Euro und 15 Millionen Euro. (Quelle: finletter, EU-Kommission)

International

Chinas Angriff auf die Autoindustrie

Jahreslang wiegten sich auch deutsche Autohersteller in der falschen Sicherheit, dass China keine attraktiven Autos bauen könne. Allerdings kommt nun Bewegung in die Sache. Wie CNBC berichtet, ist die chinesische Firma Nio auf dem Weg, zu einem der wertvollsten Hersteller von Elektroautos weltweit zu werden. Sie gilt als Tesla von China, könnte aber nicht nur für die US-Amerikaner zum Problem werden. Der Grund: Nio zielt exakt auf den Markt, in dem heute beispielsweise BMW und Audi unterwegs sind. Dass es einmal soweit kommen würde, war nicht vorgezeichnet. Seit der Gründung 2014 häufte Nio insgesamt sechs Milliarden US-Dollar an Schulden an und stand 2020 kurz vor dem Kollaps. Dann ging es auf einmal steil bergauf. Allein im dritten Quartal 2020 lieferte die Firma 12.206 Autos aus und erzielte einen Umsatz von 628 Millionen US-Dollar.

Quelle: CNBC (mit Video)

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Dresdner Startup Sunfire erhält 109 Millionen Euro Risikokapital

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5,6 Millionen Euro für Leipziger Startup "WechselGott"

Mit der App "WechselGott" können Kunden ihre Verträge digital verwalten und mit aktuellen Angeboten vergleichen. Foto: PR/WechselGott
Mit dem Geld will die Firma ihr Angebot weiter ausbauen. Sie wird jetzt mit fast 30 Millionen Euro bewertet. 

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