founderella-logo-newsletter

– Der Newsletter –

Header-Newsletter
von Stephan Hönigschmid
(sh@founderella.de)

Leipziger Startup bietet digitalen Corona-Impfnachweis

Das Leipziger Startup Immunkarte.de hat nach eigenen Angaben einen fälschungssicheren und maschinenlesbaren Covid-19-Impfnachweis entwickelt. Die scheckkartengroße Immunkarte Covid-19 soll ab Montag in Partnerapotheken des Startups deutschlandweit ausgestellt werden. Die Karte weist den Corona-Impfstatus des Trägers aus - zum Beispiel bei einem Friseurbesuch. Bei jedem Träger der verifizierten Immunkarte können Sie sicher sein, dass er vollständig gegen Covid-19 geimpft ist und praktisch keine Gefahr mehr für seine Mitmenschen darstellt, erklärt Tamim Al-Marie, Apotheker und Geschäftsführer von Immunkarte.de. Ein QR-Code auf der Rückseite der Karte kann beispielsweise am Eingang eines Restaurants oder Clubs gescannt werden und bestätigt so den Impfstatus seines Trägers.
Per QR-Code können die Nutzer des digitalen Impfnachweises ihren Impfstatus ganz einfach beweisen. Foto: Thalia Budin für APO Pharma Immun GmbH
Per QR-Code können die Nutzer des digitalen Impfnachweises ihren Impfstatus ganz einfach beweisen. Foto: Thalia Budin für APO Pharma Immun GmbH

Die Corona-Uhr aus Hohenstein-Ernstthal

Neben all den negativen Dingen, die Corona mit sich bringt, scheint es auch eine positive Seite zu geben: der Erfindergeist wird geweckt. Eine schöne Geschichte der Freien Presse beweist dies. Demnach hat die Firma „Seiwo Technik“ aus Hohenstein-Erntthal eine Art Corona-Uhr entwickelt. Diese misst im Minutentakt sowohl die Hauttemperatur als auch die Körpertemperatur des Trägers. Auf diese Weise wird der sogenannte Wärmefluss im Körper überwacht. Hat das Immunsystem nun plötzlich besonders viel zu tun, schlägt die Uhr Alarm. Für reichlich 100 Euro soll sie bis Ende Mai auf den Markt kommen.

Dresdner Bildungs-Startup jetzt auch mit Jura-Schulungen

Das Dresdner E-Learning-Startup Supratix bietet jetzt auch juristische Schulungen an. Wie die Firma mitteilt, arbeitet sie dabei mit der ValCrea UG zusammen. Ziel ist es, juristische Inhalte verständlich aufbereitet als E-Learning-Kurse verfügbar zu machen. Erste Lehrgänge betreffen unter anderem Pflichtschulungen gemäß dem deutschen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), heißt es. Supratix ist eine Ausgründung der TU Dresden und wurde 2016 gegründet. Mit seinen Schulungen macht das Unternehmen beispielsweise Mitarbeiter von Firmen fit für die Digitalisierung oder bereitet angehende Führungskräfte auf ihre Aufgabe vor. Auch Industriesimulationen gehören zum Angebot von Supratix.
Werbung

RECHNUNGEN VORFINANZIEREN LASSEN: SO BLEIBEN GRÜNDER LIQUIDE!

Gute Stimmung, statt Angst um die Existenz. Dank Factoring können junge Gründer brenzlige finanzielle Situation besser abwenden. Foto: Joseph Mucira via Pixabay
Selbst bei guter Auftragslage ist es für Gründer und junge Unternehmen nicht immer leicht, einen positiven Cashflow zu gewährleisten. Die sogenannte Rechnungsfinanzierung (Factoring) kann da Abhilfe schaffen. Wie sie funktioniert und ob diese alternative Finanzierung auch für Gründungsunternehmen in Frage kommt, erfährst Du in diesem Beitrag. (Foto: Joseph Mucira via Pixabay)

Österreichische Suchmaschine eröffnet Niederlassung in Leipzig

Das österreichische Machine Learning Unternehmen thinkers.ai hat in Leipzig eine Niederlassung eröffnet. Das teilte das Startup mit. thinkers.ai nutzt Künstliche Intelligenz, um die für den Nutzer relevanten Informationen aus dem Web herauszufiltern und damit im World Wide Web qualitativ hochwertige Rechercheergebnisse zu erzielen. Data-Scientists bei thinkers.ai bringen Maschinen demnach bei, zu lesen, Informationen aufzunehmen, ihre Bedeutung zu verstehen und thematisch Irrelevantes auszusortieren. Interessant soll das Angebot laut thinkers.ai unter anderem für Medienunternehmen, Banken und Energieversorger sein. Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise das Monitoring von Gesetzgebungsinitiativen oder auch eine Medien- und Wettbewerbsbeobachtung.

Deutschland fällt bei Finanzierungen zurück

Hätte jemand gesagt, dass in Zeiten von Corona die Finanzierungen für Startups zurückgehen, wäre die Überraschung eigentlich nicht sehr groß gewesen. Anders ist die Lage jedoch, wenn die Geldspritzen gleichzeitig im Ausland in die Höhe schnellen. Genau das ist passiert. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft EY hat es in Deutschland 2020 Kapitalspritzen von 5,3 Milliarden Euro gegeben, ein Minus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Frankreich gab es hingegen einen Zuwachs von 3,4 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro. Noch deutlicher das Plus in Großbritannien, wo der Wert um 25 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zulegte. Wie das Magazin T3N meldet, hat es mit Ausnahme der Bundesrepublik auf allen Top-10-Märkten höhere Startup-Investitionen als im Vorjahr gegeben. Hierzulande fehlten Deals im höheren dreistelligen Millionenbereich, heißt es. Die Berliner Auto1 Group, Lilium und Tier Mobility stechen als einige der Wenigen positiv hervor.

Apple erhöht Datenschutz

Apple hat die Version 14.5 seines Betriebssystems für iPhones und iPads veröffentlicht und damit die Werbeindustrie und insbesondere Facebook in helle Aufregung versetzt. Der Grund: Mit dem Update setzen die Kalifornier ihre lange angekündigte Tracking-Transparenz-Initiative um. Knackpunkt ist dabei das Anbieter-übergreifende Werbe-Tracking. Die jeweiligen Apps müssen dafür wie bisher um Erlaubnis fragen. Zusätzlich gibt es jedoch in den Datenschutzeinstellung einen Button, mit dem sich das jederzeit rückgängig machen lässt.

Empfehlt uns weiter und schickt die Mail an drei Eurer Freunde. Danke.

TOP 5

Leipziger Firma C-Lecta zieht auf neuen Biotech-Campus

Leipziger Firma C-Lecta zieht auf neuen Biotech-Campus
Der Corona-Impfstoffboom bescherte C-Lecta in den vergangenen Jahren ein kräftiges Wachstum. Nun stellt das Unternehmen die Weichen für die weitere Zukunft. 

Dresdner Startup Sunfire erhält 109 Millionen Euro Risikokapital

Stephan Garabet, Bernhard Zwinz, Nils Aldag und Christian von Olshausen (v.l.n.r.) bilden die Geschäftsführung von Sunfire. Foto: PR/Sunfire GmbH
Mit der Finanzspritze will Sunfire seine Elektrolyse-Technologien weiterentwickeln, damit sie von der Industrie genutzt werden können. Auch Gigafactories sollen entstehen. 

5,6 Millionen Euro für Leipziger Startup "WechselGott"

Mit der App "WechselGott" können Kunden ihre Verträge digital verwalten und mit aktuellen Angeboten vergleichen. Foto: PR/WechselGott
Mit dem Geld will die Firma ihr Angebot weiter ausbauen. Sie wird jetzt mit fast 30 Millionen Euro bewertet. 

Leipziger Startup Sensape gewinnt internationalen Innovationspreis

Leipziger Startup Sensape gewinnt internationalen Innovationspreis
Das Unternehmen behauptet sich mit seiner KI-Anwendung gegen Konkurrenz aus der ganzen Welt. Die Anwendung zahlt sich für die Kunden in barer Münze aus.

Leipziger Startup fordert Reinheitsgebot für Schokoriegel

Leipziger Startup fordert Reinheitsgebot für Schokoriegel
„the nu company“ lädt Vertreter großer Lebensmittelkonzerne in die Messestadt ein. Unter anderem soll über den hohen Zuckergehalt von Schokoriegeln gesprochen werden.