Freitaler Startup Watttron hat neuen Vertriebschef
Der jetzt eingestellte Mitarbeiter bringt eine jahrzehntelange Erfahrung in der Verpackungsindustrie mit. Vor allem die internationale Expertise des Niederländers ist gefragt.
Watttron-Geschäftsführer Marcus Stein (li.) und der neue Vertriebschef Ton Knipscheer. Foto: Watttron
Freital. Das Freitaler Startup Watttron hat einen neuen Vertriebschef. Wie die Firma mitteilte, ist der 61 Jahre alte Ton Knipscheer seit Anfang April für den internationalen Vertrieb bei Watttron zuständig. Der Verpackungsexperte ist gebürtiger Niederländer und war zuvor unter anderem für die Weidenhammer Packaging Group tätig. Er bringt laut Watttron langjährige Erfahrungen in leitenden Funktionen in verschiedenen Verpackungsunternehmen mit Sitz in Europa mit.
Weltweiter Einsatz für neuen Mitarbeiter
„Mit unserer innovativen Plattformtechnologie wollen wir zukünftig Kundenanforderungen weltweit bedienen. Wir bauen auf die jahrzehntelange Expertise von Herrn Knipscheer speziell seiner Erfahrung in der Verpackungsbranche und der Bildung langfristiger Kooperationen mit namenhaften Brand Owner wie auch mittelständigen Co-Packern“, sagte Watttron-Geschäftsführer Marcus Stein.
Das sächsische Technologie-Startup Watttron entwickelt und produziert neuartige Heizsysteme, die in Industrieprozessen zum punktgenauen Erhitzen eingesetzt werden. Die patentierte Heiztechnologie optimiert Verpackungen, so dass bei der Herstellung möglichst wenig Material und Energie verwendet werden müssen. Das Verfahren gestattet die präzise Temperatursteuerung auch bei großen zu heizenden Flächen und erleichtert damit die Verarbeitung von biobasierten und recycelten Materialien.