C-Lecta begrüßt 100. Mitarbeiter

Die Leipziger Biotech-Firma hat ihr Team weiter vergrößert. Frauen sind dort deutlich in der Mehrheit.

Im Inneren der Produktionsstätte von c-LEcta in Leipzig. Foto: c-Lecta/Eric-Kemnitz.com

Im Inneren der Produktionsstätte von C-LEcta in Leipzig. Foto: C-Lecta/Eric-Kemnitz.com

Leipzig. Die Leipziger Biotech-Firma C-Lecta befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es im Februar seinen 100. Mitarbeiter eingestellt. Allein im vergangenen Jahr kamen demnach 20 Mitarbeiter hinzu. Das Team umfasst nun Menschen aus elf Nationen, die im Schnitt 38 Jahre alt sind. Mit einem Verhältnis von 58 zu 42 stellen Frauen bei C-Lecta die Mehrheit. 

Firma hilft beim Kampf gegen Corona

Die 2004 gegründete Biotech-Firma beschäftigt sich mit dem sogenannten „Enzym-Engineering“. Dabei geht es darum, Enzyme so zu verändern, dass sie die gewünschten Eigenschaften haben. Unter anderem hat die Firma nach eigenen Angaben einen Süßstoff auf natürlicher Basis entwickelt, der wie Zucker schmeckt, aber keine Kalorien hat. 

Eine wichtige Rolle spielte die Leipziger Firma auch bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Corona. Wie der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete, stellen die Biochemniker unter dem Namen „Denarase“ ein künstliches Enzym her, das bei der Herstellung von Impfstoffen eingesetzt wird. 

25 Milliliter kosten 5.000 Euro

Das benötigte Enzym produzieren sie in Bioreaktoren. Dazu werden entsprechende Mikroorganismen kultiviert, die den Stoff später ausschütten. 20 bis 25 Milliliter kosten reichlich 5.000 Euro. Trotzdem ist die Nachfrage seit Beginn der Corona-Kris stark gestiegen. Wie C-Lecta dem MDR mitteilte, hat sich die Nachfrage verdoppelt. „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten einen siebenstelligen Umsatz mit dem Enzym realisiert“, sagte Gründer und Geschäftsführer Marc Struhalla. 

https://www.c-lecta.com

Startup aus Leipzig hilft beim Kampf gegen Corona

Auf Investorensuche: Ein Leipziger Gründer berichtet

 

 

 

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