Dresdner Startup Carl und Carla nimmt 1000. Fahrzeug entgegen
Die Firma ist mit ihren Kastenwagen mittlerweile in 32 deutschen Städten vertreten. Für 2023 haben die Verantwortlichen weitere Fahrzeuge im Wert von sieben Millionen Euro bestellt.
Dresden. Das Dresdner Startup Carl und Carla expandiert weiter. Symbolisch nahmen die Gründer jetzt das 1.000 Fahrzeug in der Gläsernen Manufaktur in Dresden entgegen. In 32 Städten ist Carl und Carla nach eigenen Angaben mittlerweile vertreten. Mit 330 neuen Transportern und Kleinbussen vom Typ T6.1. habe man unter anderem neue Fahrzeugstationen in Erfurt, Magdeburg, Augsburg und Rostock eröffnet, hieß es.
Ausbau der Elektromobilität im Fuhrpark
„CarlundCarla.de setzt seine Wachstumsstrategie konsequent fort. Unsere Planungen sehen vor, 2025 in allen 40 deutschen Ballungszentren mit mehr als 200.000 Einwohnern vertreten zu sein. Zudem möchten wir den Ausbau der Elektromobilität in unserer Flotte weiter vorantreiben“, sagt Mitgründer und Fuhrparkleiter Richard Vetter.
Car-Sharing: Abwicklung komplett per Handy
Das 2013 gegründete Unternehmen vermietet Kastenwagen, beispielsweise für Umzüge und Transporte. Die Buchung erfolgt dabei übers Handy. Feste Abholstationen gibt es nicht. Stattdessen öffnet ein Mitarbeiter ferngesteuert den Wagen, in dem sich der Schlüssel befindet. Eine Mitgliedschaft müssen die Kunden von Carl und Carla nicht abschließen. Auch auf eine Kaution verzichtet das Unternehmen.
STH
Startup Carl und Carla aus Dresden auf Wachstumskurs